Bildergalerie Schäden an der Johanneskirche

Riss im Kirchenschiff zwischen Chorbogen und Nordwand
Der Schaden kommt von der unterschiedlichen Gründung des Chor -Baus und des Kirchenschiffs. Der Schaden ist behoben und die Bogenwand in ganzer Breite neu gestrichen. Es ist allerdings damit zu rechnen, dass sich der Riss in einigen Jahren wieder zeigt.

Gewölbe im Chor
Die Schäden am Gewölbe sind noch nicht sehr groß und können zurzeit noch einfach behoben werden. Allerdings muss um den Druck des Gewölbekörpers wegzunehmen das Gewölbe nach oben aufgehängt und fixiert werden. Dazu muss ein Gewölbestein von oben angebohrt werden und eine Gewindestange gesetzt werden.  Mit dieser Gewindestange wird dann mittels Metallplatte, Abstandshalter und Muttern das Gewölbe nach oben gesichert.  Anschließend werden Gipser und Maler die Löcher am Gewölbe verschließen und überstreichen. Vorgesehen ist dass die Arbeiten im Chor bis Donnerstag 18. September erledigt sind. Dann könnte am Freitag die Orgel und das Kruzifix ausgepackt werden.

Kirchendach Nordseite
Die Schäden am Gebälk sind umfangreicher als angenommen und werden je nach Wetterlage beseitigt.

Kirchendach Südseite
Die Arbeiten werden nach Fertigstellung der Nordseite aufgenommen.

Sockel und Putz über dem Sandsteinfries auf der Süd- und Westseite
Auch hier sind die Schäden größer als angenommen. Firma Schmid Stuckateur GmbH  wird mit den Gipserarbeiten bis Ende dieser Woche (37. Wo) fertig. Dann müssen der neuen Belagsschichten 3 bis 4 Wochen austrocknen und karbonisieren. Erst dann kann der obere Putz und Farbe aufgebracht werden. Um den Unterputz bis unter die Hofoberfläche aufbringen zu können (Dichtigkeit gegen Wasser und Streusalz), mussten alle an der Wand angrenzenden Pflastersteine gekennzeichnet und ausgebaut werden.

Freilegen des Sandsteinfries auf der Nordseite:
Auf der Nordseite sind außer einigen Abplatzungen keine Schäden im Sockelbereich. Zum Teil ist der Sandsteinfries überputzt worden; diesen Putz wurde entfernt.

Karl Krell